Französische Bulldoggen und Englische Bulldoggen im Vergleich: Welche Rasse passt zu Ihrer Familie?

Französische Bulldoggen vs. Englische Bulldoggen: Welche Rasse passt zu Ihrer Familie?
Wenn Sie in Erwägung ziehen, einen Bulldoggen in Ihre Familie aufzunehmen, gehören die Französische Bulldoggenwelpen in meiner Nähe kaufen und Englische Bulldoggenwelpen in Berlin adoptieren zu den beliebtesten Optionen. Diese beiden Rassen heben sich unter den sechs anerkannten Bulldoggenarten durch ihr charakteristisches Aussehen, ihren loyalen Charakter und ihre Eignung als Familienhunde hervor. Lassen Sie uns ihre Unterschiede und Eigenschaften aufschlüsseln, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welche Rasse am besten zu Ihrer Familie passt.

  1. Beliebtheit
    Sowohl Französische Bulldoggen als auch Englische Bulldoggen zählen konstant zu den beliebtesten Hunderassen der Welt. Ihre Beliebtheit verdanken sie ihrem freundlichen Wesen, ihrer handlichen Größe und ihrer Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensumgebungen.
  • Französische Bulldoggen: Oft unter den Top 5 der beliebtesten Hunderassen weltweit rangierend, sind Französische Bulldoggen besonders bei Wohnungsmietern und Stadtbewohnern sehr gefragt.
  • Englische Bulldoggen: Etwas größer und robuster, erfreuen sich Englische Bulldoggen ebenfalls großer Beliebtheit aufgrund ihres sanften Wesens und ihres einzigartigen, faltigen Aussehens.
    Diese beiden Rassen werden nicht nur wegen ihres charmanten Aussehens geliebt, sondern auch wegen ihres Rufs als liebevolle Begleiter.
  1. Herkunft
  • Französische Bulldogge: Trotz ihres Namens stammt die Französische Bulldogge aus England und wurde im 19. Jahrhundert gezüchtet. Spitzenklöppler, die nach Frankreich auswanderten, nahmen kleine Bulldoggen mit, und im Laufe der Zeit wurde die Rasse in Frankreich verfeinert zu der Französischen Bulldogge, die wir heute kennen.
  • Englische Bulldogge: Die Englische Bulldogge hat eine deutlich ältere Geschichte. Sie stammt aus dem Vereinigten Königreich und wurde ursprünglich für den Stierkampf gezüchtet, ein im 19. Jahrhundert verbotenes Sportereignis. Im Laufe der Zeit verwandelte sich die Rasse von einem kämpferischen Hund zu einem sanften und liebevollen Begleiter.
  1. Aussehen
  • Französische Bulldogge: Französische Bulldoggen sind bekannt für ihre kompakte, muskulöse Statur, “fledermausähnlichen” Ohren und flache Gesichter. Sie wiegen typischerweise zwischen 7 und 13 kg und sind etwa 28 bis 31 cm groß.
  • Englische Bulldogge: Englische Bulldoggen sind größer, mit einem kräftigen, muskulösen Körper, lockerer Haut und charakteristischen Gesichtsfalten. Sie wiegen zwischen 18 und 23 kg und sind etwa 35 bis 38 cm groß.
    Beide Rassen sind brachyzephal (flachgesichtig), jedoch unterscheidet sich die Französische Bulldogge aufgrund ihrer kleineren Größe und aufrechten Ohren deutlich vom schwereren und faltigeren Erscheinungsbild der Englischen Bulldogge.
  1. Temperament
  • Französische Bulldogge: Französische Bulldoggen sind bekannt für ihre Zuneigung, Verspieltheit und Geselligkeit. Sie gedeihen in menschlicher Gesellschaft und sind oft echte Entertainer. Sie binden sich stark an ihre Familie und können ängstlich werden, wenn sie über längere Zeit alleine gelassen werden.
  • Englische Bulldogge: Englische Bulldoggen sind entspannter und weniger energisch als Französische Bulldoggen. Sie sind sanft, liebevoll und genießen es, mit ihren Besitzern zu entspannen. Aufgrund ihres geduldigen und ruhigen Wesens sind sie hervorragend im Umgang mit Kindern und anderen Haustieren.
    Beide Rassen sind freundlich, aber die Französische Bulldogge ist in der Regel verspielter, während die Englische Bulldogge entspannter und gelassener ist.
  1. Energielevel
  • Französische Bulldogge: Französische Bulldoggen haben ein mittleres Energielevel. Sie lieben kurze Aktivitätsschübe wie Spielsessions oder kurze Spaziergänge, schätzen aber auch ihre Ruhepausen.
  • Englische Bulldogge: Englische Bulldoggen haben ein geringeres Energielevel und sind generell weniger aktiv. Sie sind mit einem kurzen täglichen Spaziergang und viel Entspannungszeit zufrieden.
    Wenn Sie einen aktiveren Begleiter suchen, könnte eine Französische Bulldogge besser geeignet sein. Für ein ruhigeres, gemütlicheres Haustier ist die Englische Bulldogge die richtige Wahl.
  1. Gesundheitsüberlegungen
    Beide Rassen haben aufgrund ihrer brachyzephalen Natur (flache Gesichter) potenzielle gesundheitliche Probleme, die zu Atembeschwerden führen können, insbesondere bei heißem oder feuchtem Wetter.
  • Französische Bulldogge: Französische Bulldoggen können an Atemproblemen, Hüftdysplasie und Augenproblemen wie dem Cherry Eye leiden. Ihre kleinen Nasenlöcher und engen Luftröhren machen sie auch anfällig für Überhitzung.
  • Englische Bulldogge: Englische Bulldoggen haben eine breitere Palette von Gesundheitsproblemen, darunter Atemprobleme, Hautinfektionen aufgrund ihrer Falten, Hüftdysplasie und Herzprobleme. Ihre kurzen Schnauzen können auch zu Schnarchen und Schlafapnoe führen.
    Beide Rassen erfordern sorgfältige Aufmerksamkeit für ihre Gesundheit und sollten anstrengende Übungen, besonders bei heißem Wetter, vermeiden.
  1. Pflegeanforderungen
  • Französische Bulldogge: Französische Bulldoggen haben ein kurzes, glattes Fell, das leicht mit wöchentlichem Bürsten gepflegt werden kann. Sie benötigen auch gelegentliches Reinigen ihrer Gesichtsfalten, um Infektionen zu vermeiden.
  • Englische Bulldogge: Englische Bulldoggen haben ähnliche Fellpflegeanforderungen, aber ihre Gesichtsfalten und Hautfalten erfordern häufigere Reinigung, um Feuchtigkeitsansammlungen und Infektionen zu verhindern. Ihr kurzes Fell verliert ebenfalls Haare, daher ist Bürsten notwendig.
    Beide Rassen erfordern keine aufwändige Pflege, aber Englische Bulldoggen benötigen mehr Aufmerksamkeit für ihre Gesichtsfalten.
  1. Training und Intelligenz
  • Französische Bulldogge: Französische Bulldoggen sind intelligent, können aber während des Trainings etwas stur sein. Sie reagieren am besten auf positive Verstärkung und genießen interaktive Trainingseinheiten. Sie lernen schnell, besonders wenn das Training Spaß macht und abwechslungsreich ist.
  • Englische Bulldogge: Englische Bulldoggen sind für ihre Sturheit bekannt und schwieriger zu trainieren als Französische Bulldoggen. Sobald sie jedoch verstehen, was von ihnen erwartet wird, sind sie auch bereit zu gefallen. Beständigkeit und Geduld sind der Schlüssel beim Training einer Englischen Bulldogge.
    Französische Bulldoggen gelten oft als etwas leichter zu trainieren, während Englische Bulldoggen mehr Ausdauer erfordern.
  1. Eignung für Familien und Wohnungen
  • Französische Bulldogge: Französische Bulldoggen sind großartig für Familien und eignen sich gut für das Leben in Wohnungen, da sie klein und anpassungsfähig sind. Sie brauchen nicht viel Platz, um glücklich zu sein, und sind generell ruhig, was sie ideal für das Stadtleben macht.
  • Englische Bulldogge: Auch Englische Bulldoggen sind für Familien geeignet und können in Wohnungen leben, obwohl sie aufgrund ihrer größeren Größe etwas mehr Platz benötigen. Sie sind ruhig und gut mit Kindern, aber ihre massivere Statur erfordert möglicherweise etwas mehr Bewegungsfreiheit.
    Beide Rassen sind hervorragende Familienhunde und passen sich gut an das Leben in Wohnungen an, wobei Französische Bulldoggen besser für kleinere Räume geeignet sind.
  1. Sozialisationsgrad
  • Französische Bulldogge: Französische Bulldoggen sind in der Regel sehr sozial und genießen es, neue Menschen und Tiere kennenzulernen. Allerdings können sie übermäßig an ihre Familien gebunden sein, daher ist frühe Sozialisierung wichtig, um Trennungsangst zu verhindern.
  • Englische Bulldogge: Englische Bulldoggen sind ebenfalls freundlich, tendieren jedoch dazu, gegenüber Fremden zurückhaltender zu sein. Frühe Sozialisierung hilft ihnen, selbstbewusster und entspannter in neuen Umgebungen zu werden.
    Beide Rassen profitieren von früher Sozialisierung, wobei Französische Bulldoggen von Natur aus sozialer sind.
  1. Farbvariationen und Augenfarbe
  • Französische Bulldogge: Französische Bulldoggen gibt es in verschiedenen Farben, darunter fawn, brindle, creme, weiß und Kombinationen dieser Farben. Seltene Farben wie blau, lilac und schokolade sind sehr begehrt. Ihre Augen sind normalerweise dunkelbraun, können aber je nach Fellfarbe manchmal heller sein.
  • Englische Bulldogge: Englische Bulldoggen gibt es ebenfalls in vielen Farben, darunter rot, weiß, fawn, brindle und gescheckt. Wie bei den Französischen Bulldoggen können seltene Farbvariationen (wie blau oder merle) höhere Preise erzielen. Ihre Augenfarbe ist typischerweise dunkelbraun.

Fazit: Welche Rasse passt zu Ihrer Familie?

  • Wählen Sie eine Französische Bulldogge, wenn Sie einen kleineren, verspielten Hund suchen, der sich gut für das Leben in Wohnungen eignet und moderate Aktivität genießt.
  • Wählen Sie eine Englische Bulldogge, wenn Sie einen ruhigeren, entspannten Begleiter mit robuster Erscheinung bevorzugen und keine zusätzliche Pflege der Falten scheuen.
    Beide Rassen sind liebevoll, loyal und hervorragende Begleiter. Indem Sie ihre Unterschiede verstehen, können Sie sicherstellen, dass Sie die beste Wahl für Ihre Familie und Ihren Lebensstil treffen.